Reizdarm-Report zeigt, was Betroffene am meisten belastet

 

(djd). Es kann zu einer echten Quälerei werden: Von einem Reizdarmsyndrom (RDS) spricht man, wenn Bauchschmerzen oder Blähungen ohne einen anderen medizinischen Grund auftreten, länger als drei Monate anhalten, von Veränderungen beim Stuhlgang begleitet werden und die Lebensqualität stark einschränken. Schätzungsweise 14 Millionen Menschen in Deutschland sind davon betroffen. Da die Erkrankung schwer zu fassen ist und die ärztliche Diagnose in der Regel auf Ausschlusskriterien beruht, dauert es häufig lange, bis Patienten eine ärztliche Diagnose zum Reizdarm erhalten.

 

Frau mit Reizdarm
Von Bauchkrämpfen bis Blähungen – die Symptome eines Reizdarms sind diffus, deshalb ist die Diagnose oft schwierig.
Foto: djd/Sanofi/Buscopan/fizkes/123RF

 

Blähungen plagen besonders stark

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Zwar sind die Beschwerden häufig sehr unterschiedlich und diffus, doch der Reizdarm-Report 2022 von Sanofi zeigt klar, welche Symptome am stärksten belasten. So nannten mehr als 75 Prozent der über 1.000 Befragten hier vor allem Verdauungsbeschwerden, Schmerzen und Krämpfe im Bauch. Konkret nachgefragt, werden etwa Blähungen als deutlich belastender empfunden als Durchfall. Aber auch Effekte auf die Lebensqualität, wie zum Beispiel nicht spontan sein zu können, machen jedem Dritten der befragten Betroffenen zu schaffen. Rückhalt finden sie im privaten Umfeld, wo die Thematik für 80 Prozent kein Tabu mehr ist. Im Beruf allerdings meiden zum Beispiel 80 Prozent der Befragten das Thema komplett. Weil die organischen Ursachen des Reizdarms unzureichend erforscht sind, ist die Therapie oft komplex und langwierig. Aktuelle Behandlungsleitlinien empfehlen zur Linderung der Symptome unter anderem pflanzliche Arzneimittel. Reines Pfefferminzöl (zum Beispiel in Buscomint bei Reizdarm, Apotheke), erhält in den Leitlinien den stärksten Empfehlungsgrad zur Linderung von quälenden Reizdarmsymptomen wie Bauchkrämpfen und Blähungen. Wichtig ist, dass sich das Öl in magensaft-resistenten Kapseln befindet, damit es dort freigesetzt wird, wo es benötigt wird – im Darm.

 

Frau mit Reizdarm
Endlich beschwerdefrei: Mit Entspannung, der richtigen Ernährung und pflanzlicher Hilfe kann es gelingen.
Foto: djd/Sanofi/Buscopan/Getty Images/Ralf Geithe

 

Selbstfürsorge ist wichtig

Wesentlich für die Behandlung ist zudem die Fürsorge für sich selbst, da auch Stress und ungünstige Ernährung zu den Auslösern von RDS gehören können. Viele Tipps dazu gibt es unter www.digestio.de**. Bewährt haben sich Entspannungstechniken wie Yoga* oder regelmäßige Bewegung. Studien zeigen, dass körperliche Aktivität einen – eventuell sogar langfristig – positiven Effekt haben kann. In puncto Ernährung sollten vor allem Ballaststoffe, quellende Lebensmittel und reichlich Flüssigkeit auf dem Speiseplan stehen. Mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag sind verträglicher als große Portionen. Hilfreich zeigte sich in Untersuchungen zudem die Low-Fodmap-Diät, welche stark blähende Nahrungsmittel, die zum Beispiel schnell vergärende Kohlenhydrate enthalten, meidet.

 

Frau mit Reizdarm
Mit seinen vielfältigen Beschwerden schränkt das Reizdarmsyndrom die Lebensqualität oft enorm ein.
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Bauchweh, Blähungen und mehr: Das Reizdarmsyndrom (RDS) äußert sich durch unterschiedliche und oft diffuse Symptome. Was am stärksten belastet, hat nun der Reizdarm-Report 2022 von Sanofi mit über 1.000 Befragten ermittelt. Demnach leiden über 75 Prozent vor allem unter den Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen und -krämpfen. Zudem werden Blähungen als belastender empfunden als etwa Durchfall. Da die organischen Ursachen für RDS unzureichend erforscht sind, ist die Therapie oft komplex und langwierig. Neben Selbstfürsorge mit Entspannung, Bewegung und schonender Ernährung haben sich pflanzliche Arzneimittel bewährt. Aktuelle Behandlungsleitlinien empfehlen reines Pfefferminzöl wie in Buscomint bei Reizdarm aus der Apotheke zur Linderung der Symptome. Mehr Infos: www.buscopan.de**

 

Reizdarm
Pflichttext
Foto: djd/Sanofi/Buscopan