Hörgerät: Zehntägige Analyse ermöglicht bessere Anpassung an persönlichen Bedarf

 

(djd). Wenn man in Gesprächen immer wieder nachfragen muss, der Fernseher für andere zu laut eingestellt ist oder man manchmal die Türklingel oder das Telefon überhört, könnte es Zeit für einen Termin beim Hörgeräteakustiker oder bei einer Hörgeräteakustikerin sein. Je früher eine Hörschwäche abgeklärt und versorgt wird, desto mehr Lebensqualität bleibt bei den Betroffenen erhalten. Aber: So wie alle Menschen verschieden sind, gleicht keine Hörschwäche der anderen. Daher gibt es auch nicht das eine Hörgerät, welches für alle passt. Mithilfe eines Hörgeräteakustikers kann man aber ein Hörgerät finden, das bestmöglich an die eigenen Bedürfnisse und die jeweilige Hörminderung angepasst ist. Die Verfahren zum Finden des optimalen Hörgeräts wurden in den letzten Jahren immer mehr verfeinert – nun ist eine neue Analysemöglichkeit hinzugekommen.

 

Hörgerät anpassen
Nach der zehntägigen Analyse werten die Hörakustik-Expertinnen und -Experten gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden die Ergebnisse aus und geben eine individuelle, bedarfsgerechte Empfehlung für die persönliche Hörlösung.
Foto: djd/BSKOM/ruhrpoet

 

Analysegerät wird individuell eingestellt

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Der neuartige Beratungs- und Anpassungsprozess für Menschen mit Hörminderung wurde von Hörakustik-Expertinnen und -Experten entwickelt. Im Vergleich zur herkömmlichen Hörgeräteanpassung bietet das Geers-Konzept gleich zu Beginn besseres Hören und eine deutliche Zeitersparnis für Kundinnen und Kunden auf dem Weg zur persönlichen Hörlösung. Bereits beim ersten Termin wird eine genaue Anamnese und Otoskopie des Gehörs vorgenommen, damit das Analysegerät individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse eingestellt werden kann und dann für etwa zehn Tage getragen wird. Das Gerät zeichnet während der Tragedauer sämtliche akustischen Daten sowie die typischen Hörsituationen im Alltag auf. Der Hörtest findet wie ein automatisches Hörtagebuch auf diese Weise quasi mitten im Leben statt.

 

Nach zehn Tagen: Empfehlung für persönliche Hörlösung

Nach den zehn Tagen werten die Hörakustik-Expertinnen und -Experten gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden die Ergebnisse aus und geben eine individuelle, bedarfsgerechte Empfehlung für die persönliche Hörlösung. Mehr Informationen zur Analyse findet man unter www.geers.de/hoererlebnis**. Basierend auf den generierten Daten kann die Hörlösung direkt an das Ohr der Trägerinnen und Träger angepasst und sofort übergeben werden. Die Abwicklung mit der gesetzlichen oder privaten Krankenkasse sowie die Überprüfung der jeweiligen Ansprüche auf Kostenübernahme werden von den Hörakustik-Expertinnen und -Experten übernommen.

 

Hörgerät anpassen
Das Analysegerät hat zehn Tage lang sämtliche akustischen Daten sowie die typischen Hörsituationen im Alltag aufgezeichnet. Danach werden die Ergebnisse ausgewertet und es erfolgt eine individuelle, bedarfsgerechte Empfehlung für die Hörlösung.
Foto: djd/BSKOM/ruhrpoet

 

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So wie alle Menschen verschieden sind, gleicht keine Hörschwäche der anderen. Die Verfahren zum Finden des optimalen persönlichen Hörgeräts wurden in den letzten Jahren immer mehr verfeinert – nun ist eine neue Möglichkeit der Beratung und Anpassung hinzugekommen. Bei dem von Hörakustikern entwickelten Geers-Konzept wird schon beim ersten Termin eine genaue Anamnese und Otoskopie des Gehörs vorgenommen, danach wird ein Analysegerät individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse eingestellt und anschließend für etwa zehn Tage getragen. Das Gerät zeichnet sämtliche akustischen Daten sowie die typischen Hörsituationen im Alltag auf. Danach werden die Ergebnisse ausgewertet und es erfolgt eine individuelle, bedarfsgerechte Empfehlung für die Hörlösung. Mehr Infos: www.geers.de/hoererlebnis**.