Zur Pollenabwehr regelmäßig den Innenraumfilter des Autos wechseln

 

(djd). Rund zwölf Millionen Menschen in Deutschland über 14 Jahren rechnen sich laut Statista selbst zu den Allergikern. Diese Zahl ist seit Jahren konstant. Viele müssen den Kontakt mit Tierhaaren vermeiden, andere reagieren auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch. Am weitesten verbreitet ist allerdings die Überempfindlichkeit gegen Blütenpollen. Brennende gerötete Augen und eine Triefnase sind sichtbare Symptome, zudem fühlen sich Betroffene oft müde und schlapp. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann beispielsweise im Straßenverkehr durch Unachtsamkeit schnell zu gefährlichen Situationen führen. Helfen können Innenraumfilter des Autos, die Pollen und andere Allergene wirksam abhalten.

 

Innenraumfilter des Autos
Durchatmen am Steuer: Innenraumfilter halten Allergene und andere störende Bestandteile der Luft wirksam fern.
Foto: djd/Robert Bosch

 

Für frische Luft sorgen

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Allerdings setzen sich die Innenraumfilter mit der Zeit von selbst zu und verlieren dadurch deutlich an Wirkung. Das können Autofahrer im Alltag beobachten: Wenn sich zum Beispiel unangenehme Gerüche im Fahrzeug ausbreiten, die Klimaanlage nicht richtig läuft oder die Scheiben häufig beschlagen, wird es Zeit für einen Stopp in der Fachwerkstatt. „Der Filter sollte mindestens einmal jährlich oder alle 15.000 Kilometer ausgetauscht werden. Ein guter Zeitpunkt ist das Frühjahr, wenn die Pollenflugsaison ihren Höhepunkt erreicht und eine besonders starke Filtrationsleistung gefragt ist“, erklärt Bosch-Expertin Carmina Hohloch. Ein frischer Filter verhindert zudem Ablagerungen in der Klimaanlage und unterstützt so deren energieeffizienten Betrieb. „Der Austausch ist im selben Rhythmus selbstverständlich auch für Hybrid- und Elektrofahrzeuge notwendig“, sagt die Expertin weiter. Bei elektrischen Antrieben ist die Klimaanlage ebenfalls für die Antriebsbatterien zuständig – diese benötigen sowohl im Winter als auch im Sommer eine gute Temperierung, um ihre Leistung zu bringen und die Batterie zu schonen.

 

Innenraumfilter des Autos
Ohne Triefnase ans Ziel: Für Allergiker ist es eine Wohltat, wenn Pollen aus der Umgebungsluft nicht mehr ins Auto gelangen können.
Foto: djd/Robert Bosch

 

Schutz auch gegen Viren und Bakterien

Neuere Innenraumfilter können nicht nur Allergene und Staub aus dem Auto fernhalten. Mit einer speziellen antimikrobiellen Schicht wirkt etwa der „Filter+ pro“ ebenso effektiv gegen Viren und Bakterien sowie gegen Schimmelwachstum. Die Filtertechnik ist im Austausch auch für ältere Fahrzeugmodelle verfügbar, mehr Details gibt es in Fachbetrieben vor Ort. Praktisch ist auch die Online-Werkstattsuche unter www.boschcarservice.de. Hochwertige Innenraumfilter mit Aktivkohleschicht verfügen für eine effektive Wirkung über einen mehrstufigen Aufbau. Das Filtervlies bindet Allergene und Pollen, während eine feine Mikrofaserschicht über 98 Prozent aller Feinstaubpartikel auffängt. Zusätzlich neutralisiert die Aktivkohleschicht schädliche und übelriechende Gase.

 

Innenraumfilter des Autos
Mindestens einmal jährlich sollte ein neuer Innenraumfilter eingesetzt werden.
Foto: djd/Robert Bosch

 

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Rund zwölf Millionen Menschen in Deutschland über 14 Jahren rechnen sich laut Statista selbst zu den Allergikern. Viele davon leiden unter Heuschnupfen. Symptome wie Triefnase, brennende Augen und Müdigkeit sind nicht nur lästig, durch Unachtsamkeit kann es im Straßenverkehr auch schnell zu gefährlichen Situationen kommen. Innenraumfilter halten Pollen, Staub und mehr wirksam fern und sorgen für eine reine Luft im Auto – vorausgesetzt, sie werden regelmäßig mindestens einmal jährlich oder alle 15.000 Kilometer erneuert. Der Austausch ist bei Elektrofahrzeugen noch wichtiger, um die Batterien zu schonen. Mit der Online-Werkstattsuche etwa unter www.boschcarservice.de** finden sich Fachbetriebe in der Nähe, die zu den Möglichkeiten beraten und den Filterwechsel schnell vornehmen können.

 

Innenraumfilter des Autos
In der warmen Jahreszeit sind Blütenpollen ein permanenter Begleiter. Doch die Saison dehnt sich immer weiter aus.
Foto: djd/Robert Bosch