Was Heimwerker zum Thema Wundversorgung und Sicherheit wissen sollten

 

(djd). Je mehr Zeit man zu Hause verbringt, desto mehr fällt einem auf: Das Wohnzimmer könnte mal wieder gestrichen werden, im Arbeitszimmer wackelt ein Regal – und im Keller wartet noch Omas schöne alte Kommode auf die Restaurierung. Viele Menschen packen diese Arbeiten dann nach dem Motto „do it yourself“ in Eigenregie an. Und selbst ungeübte Heimwerker können mit dem passenden Werkzeug und besonnener Herangehensweise gute Erfolge erzielen. Beides ist auch für die Arbeitssicherheit wichtig, denn sonst kann es beim Sägen, Schrauben, Hämmern und Schleifen schnell zu Verletzungen kommen, bei denen eine gute Wundversorgung entscheidend ist.

 

Heimwerker achtet auf gute Wundversorgung
Genug Zeit und Ruhe sind eine der wichtigsten Voraussetzungen für sicheres Arbeiten. Denn wer hektisch agiert, kann sich leichter verletzen.
Foto: djd/Hermes Arzneimittel/Jonas Glaubitz – stock.adobe.com

 

Sicherheit durch gute Vorbereitung

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Die erste Maßnahme zur Unfallverhütung ist, sich für die geplante Arbeit genug Zeit zu nehmen und alle benötigten Utensilien parat zu haben. Dazu gehören etwa Arbeitshandschuhe, feste Schuhe und gegebenenfalls auch Schutzbrille, Gehörschutz und Atemmaske. Das Werkzeug muss intakt sein und darf nur nach Betriebsanleitung benutzt werden. Und wer beim Werkeln hoch hinaus will, baut auf keinen Fall Stuhlpyramiden, sondern nutzt ausschließlich sichere Tritte oder Leitern. Falls trotz aller Vorsicht etwas passiert, sollten Hobbybastler vorbereitet sein und über eine gut ausgestattete Hausapotheke oder einen Verbandskasten verfügen. Er sollte Pflaster, sterile Kompressen und Wundauflagen, Mullbinden, Schere, Pinzette und unbedingt auch ein wirksames Antiseptikum enthalten. Geeignet sind hier zum Beispiel Präparate mit dem Wirkstoff Povidon-Iod wie in Betaisodona Salbe* oder Lösung* aus der Apotheke. Er bekämpft ohne Alkohol und Hautreizungen 99,9 Prozent aller relevanten Keime, die selbst bei kleinen Verletzungen zu Entzündungen führen können. Gerade beim Heimwerken, wo es nicht immer steril zugeht und oft Schmutz in die verletzte Stelle gelangt, ist das wichtig.

 

Verletzung beim Heimwerken mit guter Wundversorgung
Auch kleine Wunden sollten sorgfältig behandelt und geschützt werden, um Entzündungen zu vermeiden.
Foto: djd/Hermes Arzneimittel/SmallScale Farming – stock.adobe.com

 

Drei Schritte der Erstversorgung

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Stimmt die Ausstattung, lassen sich die drei Schritte der Erstversorgung leicht befolgen: Zuerst reinigt man die Wunde mit klarem Wasser oder steriler Kochsalzlösung, locker sitzende Fremdkörper können mit einer Pinzette entfernt werden. Dann wird die Stelle sorgfältig desinfiziert und zuletzt mit einem Pflaster oder einer Auflage und einem Verband geschützt – weitere Tipps zur Wundversorgung gibt es unter www.betaisodona.de**. Wichtig: Tiefe, stark blutende, schlecht heilende oder entzündete Wunden gehören immer in ärztliche Behandlung. Bei schweren Verletzungen sollte man sofort den Notruf 112 wählen.

 

 

Desinfektionsmittel zur Wundversorgung
Ein wirksames Antiseptikum zur Wunddesinfektion gehört in jede Hausapotheke.*
Foto: djd/Hermes Arzneimittel

 

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Je mehr Zeit man zu Hause verbringt, desto mehr fällt einem auf, was alles zu renovieren und reparieren ist. Beim „do it yourself“ sollte aber auf die Arbeitssicherheit geachtet werden, sonst kommt es leicht zu Verletzungen. Zur Unfallverhütung gilt: Zeit nehmen und für die richtige Ausrüstung mit Handschuhen, Schutzbrille und geeignetem Werkzeug sorgen. Falls doch etwas passiert, hilft ein Verbandskasten mit Pflastern, Mullbinden, Schere, Pinzette und einem Antiseptikum. Geeignet ist hier etwa Betaisodona Salbe* oder Lösung* mit Povidon-Iod, das 99,9 Prozent aller relevanten Keime bekämpft. Im ersten Schritt wird die Wunde mit klarem Wasser gereinigt, danach desinfiziert und schließlich mit einem Pflaster oder Verband geschützt – weitere Tipps gibt es unter www.betaisodona.de**.