Warnsignale erkennen und Erkrankungen positiv beeinflussen
(djd). Es beginnt oft mit einem scheinbar harmlosen Kribbeln oder Brennen. Bei manchen fühlen sich die Füße plötzlich taub an oder die Haut ist so trocken, dass Risse entstehen. Wer diese Anzeichen nicht beachtet und lieber schnell seine Schuhe anzieht, übersieht möglicherweise wichtige Warnsignale. Sie können ernsthafte Erkrankungen anzeigen, zu denen Schäden an den langen Nervenfasern zählen, die in die Füße führen. Diese Nervenschäden werden auch Polyneuropathien genannt. Etwa jeder dritte Diabetiker ist laut dem „Deutschen Gesundheitsbericht Diabetes 2021“ davon betroffen. Warnsignale erkennen:

Foto: djd/Wörwag Pharma
Vitamin-B1-Mangel ausgleichen
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Zur Strategie gegen die Nervenschäden bei Menschen mit Diabetes gehört eine Senkung erhöhter Blutzuckerwerte. Außerdem müssen Ärzte und Patienten gegen weitere Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Übergewicht und Fettstoffwechselstörungen vorgehen. Vielfach gilt es außerdem, einen Vitamin-B1-Mangel zu behandeln. Dieser entwickelt sich häufig bei Diabetikern, weil das wichtige Nervenvitamin vermehrt über die Nieren ausgeschieden wird. Das Defizit kann Nervenschäden in den Füßen verursachen und sollte daher vollständig ausgeglichen werden. Dazu eignet sich eine Vitamin-B1-Vorstufe, das Benfotiamin, die der Körper wesentlich besser aufnehmen kann als das einfache Vitamin B1. Es ist beispielsweise in milgamma protekt* enthalten, das rezeptfrei in der Apotheke erhältlich ist. Indem das Provitamin einen Mangel ausgleicht, kann es nach längerfristiger Einnahme auch Symptome wie Kribbeln, Brennen und Taubheit in den Füßen ursächlich lindern. Weitere Informationen über den Vitamin-B1-Mangel bei Diabetes gibt es unter www.milgamma.de**. Mediziner raten, frühzeitig gegen Nervenschäden vorzugehen, um sie wirkungsvoll auszubremsen und Symptome zu lindern.

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So kann sich eine Polyneuropathie zeigen
Hinweise auf eine Polyneuropathie können Schmerzen oder ein Kribbeln in den Füßen sein. Ein weiteres Warnsignal ist es, wenn sich die Füße beim Anfassen warm anfühlen, obwohl man den Eindruck kalter Füße hat. Oder sie werden als heiß empfunden, sind tatsächlich jedoch normal temperiert. Das kann bedeuten, dass die Nerven Fehlsignale an das Gehirn senden. Aufmerksam sollte man auch werden, wenn die Füße Berührungen nicht mehr richtig wahrnehmen oder unmerklich Wunden durch einen Stein im Schuh entstehen. Dieser Verlust an Sensibilität deutet darauf hin, dass die kranken Nerven weniger wahrnehmen, als sie sollten. Schäden der kleinen Nervenfasern an den Füßen zeigen sich oftmals auch daran, dass die Haut sehr trocken wird – und auf diese Weise anfällig für Risse und Wunden, die schlecht heilen. Alle Auffälligkeiten sollten Betroffene mit ihrem Arzt besprechen.

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Die Füße können Warnsignale aussenden, die auf ernsthafte Erkrankungen hinweisen. Dazu zählen Nervenschäden, sogenannte Polyneuropathien. Etwa jeder dritte Diabetiker ist davon betroffen. Ein scheinbar harmloses Kribbeln oder Brennen können Anzeichen dafür sein. Aber auch ein Taubheitsgefühl oder ein nachlassendes Empfinden für Schmerz, Wärme oder Kälte können darauf hindeuten. Abhängig von der Ursache können Patienten den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Dazu gehört der Ausgleich eines Vitamin-B1-Mangels mithilfe der Vitamin-B1-Vorstufe Benfotiamin. Sie ist etwa in milgamma protekt* enthalten, das es rezeptfrei in der Apotheke gibt, mehr Infos unter www.milgamma.de**. Die ursächliche Behandlung der Nervenschäden ist eine Voraussetzung dafür, dass Beschwerden nachlassen.