Wie man sich die gefährlichen Parasiten vom Leib halten kann

 

(djd). Klein, aber gefährlich: Zecken haben sich ihren schlechten Ruf redlich verdient. Denn sie übertragen Krankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Lyme-Borreliose. FSME kann zu einer Entzündung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems führen und mitunter schwere Langzeitschäden wie Lähmungen verursachen. In diesem Jahr hat das Robert Koch-Institut (RKI) sechs weitere Stadt- und Landkreise in Deutschland zu FSME-Risikogebieten erklärt. Damit ist die Zahl der betroffenen Kreise auf 175 angestiegen. Noch häufiger ist die Lyme-Borreliose mit bis zu 300.000 geschätzten Infektionen pro Jahr. Symptome können eine meist kreisförmige Hautreaktion, die Wanderröte, sowie Gelenkbeschwerden und neurologische Probleme sein. Tipps für die Zeckenzeit:

 

Frau liegt in der Wiese während der Zeckenzeit
Entspannt auf der Wiese liegen – das gelingt auch während der Zeckenzeit mit einem guten Zeckenschutz.
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Zeckenstiche wirkungsvoll vermeiden

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Meist ist für die durch Zecken übertragenen Krankheiten in Deutschland der Gemeine Holzbock, die häufigste heimische Zeckenart, verantwortlich. Aber auch die Auwaldzecke verbreitet sich weiter und vereinzelt kommen auch tropische Hyalomma-Zecken vor – beide Arten können als Jagdzecken ihren Wirt aktiv verfolgen. Zeckenschutz wird deshalb immer wichtiger. Gegen FSME gibt es einen Impfschutz, aber keine wirksamen Medikamente – gegen Borreliose dagegen hilft keine Impfung, sie lässt sich allerdings vor allem in frühen Stadien mit Antibiotika behandeln. Am besten ist es allerdings, man wird gar nicht erst von einer Zecke gestochen. Besonders effektiv verhindern können das Repellentien mit Wirkstoffen, die dafür sorgen, dass die Zecken den menschlichen Geruch nicht mehr wahrnehmen – wie Icaridin in Anti Brumm Zecken Stopp* oder DEET in Anti Brumm Forte*. Sie sollen die Parasiten über Stunden vom Leib halten, sind gut hautverträglich und für Kinder ab zwei beziehungsweise drei Jahren geeignet.

 

Während der Zeckenzeit im Wald
Im Wald lauern Zecken vor allem abseits der Wege im Unterholz – hier sollte man sich gut vor den Spinnentieren schützen.
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Zu Hause immer nach Zecken absuchen

Darüber hinaus sollte man von März bis Oktober in Wald und Feld möglichst auf den Wegen bleiben und Unterholz sowieso hohes Gras eher meiden. Langärmelige Kleidung, lange Hosen, feste Schuhe und in die Socken gestopfte Hosenbeine machen es den Blutsaugern zusätzlich schwer – mehr Fakten und Tipps zu Zecken sind unter www.antibrumm.de** nachzulesen. Nach jedem Aufenthalt in der Natur ist es sinnvoll, den ganzen Körper abzusuchen. Denn oft erwischt man die Zecken so noch vor dem Zustechen und kann sie rechtzeitig entfernen.

 

Zeckenzeit
Klein, aber gefährlich: Zecken können ernsthafte Krankheiten übertragen.
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Hilfe in der Zeckenzeit

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Zecken haben ihren schlechten Ruf redlich verdient. Denn sie übertragen Krankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Lyme-Borreliose. In diesem Jahr hat das Robert Koch-Institut (RKI) sechs weitere Stadt- und Landkreise in Deutschland zu FSME-Risikogebieten erklärt – insgesamt sind es nun 175. Die häufigste heimische Zeckenart ist der Gemeine Holzbock, zusätzlich verbreiten sich aber weitere Zeckenarten in Deutschland, sodass Eigenschutz immer wichtiger wird. Gegen FSME gibt es eine Impfung, bei Borreliose können Antibiotika helfen. Damit es erst gar nicht zum Zeckenstich kommt, können Repellentien mit Wirkstoffen wie Icaridin in Anti Brumm Zecken Stopp* oder DEET in Anti Brumm Forte* besonders effektiv wirken. Informationen und Tipps gibt es unter www.antibrumm.de**.