Hitze und Extremwetter können krank machen – was wir tun können

 

(djd). Der Klimawandel gefährdet nicht nur die Umwelt, er stellt auch eine große Herausforderung für die menschliche Gesundheit dar. Hohe Temperaturen, Extremwetterereignisse sowie die steigende Luftverschmutzung bringen zahlreiche Risiken mit sich, zum Beispiel Kreislaufkollapse durch Hitze und erhöhte UV-Strahlung. Als Folge hat sich bereits in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten die Zahl der Hitzeopfer in Deutschland mehr als verdoppelt. Durch die klimatischen Belastungen kann es außerdem zu psychischen Störungen und häufigerem Auftreten von Allergien und Infektionskrankheiten kommen. Nicht zuletzt können sich Luftverschmutzung und Smog dramatisch auf die Gesundheit auswirken.

 

Gesundheit im Klimawandel
Zunehmende Hitzewellen und eine verstärkte UV-Strahlung können die Gesundheit gefährden.
Foto: djd/www.bkk24.de/Tanapat Lek,jew – stock.adobe.com

 

Bei Hitze viel trinken und gut schützen

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Direkte Schutzmaßnahmen bei starker Hitze sollten deshalb möglichst viele Menschen kennen. Bestimmte Gruppen sind dabei stärker gefährdet, denn im höheren Alter, bei Lungen- und Herzerkrankungen, Übergewicht oder Diabetes sowie bei der Einnahme bestimmter Medikamente wirken sich hohe Temperaturen besonders stark aus. Wichtig ist dann, viel zu trinken, starke körperliche Belastungen zu meiden und sich mit Creme, Hut und Brille gut vor der Sonne zu schützen. Bei Unwohlsein oder Verdacht auf einen Hitzschlag sollte man sofort handeln, sich selbst oder die betroffene Person in den Schatten bringen sowie Beine und Kopf hochlagern. Unter www.bkk24.de/lbl** gibt es bei den Aktionen unter anderem ein Klimaquiz, mit dem Nutzer ihr Hitzewissen testen und weitere nützliche Tipps finden können.

 

Gesundheit im Klimawandel
Eine überwiegend pflanzliche Ernährung mit wenig Fleisch und Fisch fördert den Kilmaschutz und die Gesundheit.
Foto: djd/www.bkk24.de/zinkevych – stock.adobe.com

 

Selbst zum Klimaschutz beitragen

Neben akuten Maßnahmen hat außerdem jeder Bürger die Möglichkeit, selbst etwas zum Schutz des Klimas und damit zu unser aller Wohlbefinden beizutragen. Ein Baustein dafür ist eine bewusste Ernährung mit reduziertem Fleisch- und Fischkonsum, bevorzugt regionalen und biologisch erzeugten Lebensmitteln und dem Vermeiden unnötiger Verpackungen. Unterstützung dabei bietet beispielsweise der Online-Kurs „Klimafreundliche Ernährung“, dessen Kosten die Krankenkasse BKK24 für ihre Kunden voll übernimmt. Der Kurs steht in Verbindung mit der Gesundheitsinitiative „Länger besser leben“, die zahlreiche weitere Angebote für die Förderung der Gesundheit beinhaltet: zum Beispiel für mehr Bewegung, weniger Alkoholkonsum, Rauchverzicht oder mentales Wohlbefinden.

 

Gesundheit im Klimawandel
Gerade bei älteren Menschen kann Hitze den Kreislauf belasten. Dann heißt es: schnell raus aus der Sonne und abkühlen.
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Der Klimawandel gefährdet nicht nur die Umwelt, er stellt auch eine große Herausforderung für die menschliche Gesundheit dar. Hohe Temperaturen, Extremwetterereignisse sowie die Luftverschmutzung bringen zahlreiche Risiken mit sich, zum Beispiel Kreislaufkollapse durch Hitzewellen und erhöhte UV-Strahlung. Präventive Maßnahmen zum Schutz des Klimas und der Gesundheit sind deshalb dringend erforderlich. Und hier ist nicht nur die Politik gefragt, jeder kann auch selbst etwas tun. So dient eine klimabewusste Ernährung sowohl der Umwelt als auch der eigenen Gesundheit, ein Onlinekurs zum Thema wird Kunden der Krankenkasse BKK24 beispielsweise kostenlos angeboten. Über das richtige Verhalten bei Hitze können Interessierte sich beim Klimaquiz unter www.bkk24.de/lbl** schlaumachen.